Halle. StB. Am 16. Februar 1916 wurde das Stadtbad feierlich eröffnet. Zum 108. Geburtstag des Stadtbades lädt der Förderverein am 17. Februar 2024 zu einem Benefizkonzert “Viertelpoet und Gäste” in der Frauenhalle des Stadtbades ein. Die Atmosphäre des altehrwürdigen Bades bietet eine einmalige Kulisse aus buntem Licht, lieben Menschen, Musik, die unter die Haut geht mit Viertelpoet aus Halle und vielen Gästen.
Mit einem Spendenprojekt werden die Stadtbadfans aufgerufen, SAUNARETTER zu werden, für die Malereien zu spenden und damit die Zukunft des Stadtbades mitzugestalten.
Mit dabei sind Tobias Kluge, der seinen aktuellen Hit „Schwarzer Pullover“ präsentiert. Der MDR Moderator ist nicht der einzige Gast. Dabei sind auch Julia Kraus und Mandy Rauth, die von Bendix Mäder am Saxophon begleitet wird, Alex Weh mit seinen famosen Gitarrenkünsten und Martin Wißner von ZWEISAITEN an der Violine.
Das Highlight des Abends wird ein Lied sein, das jedem bekannt ist, mit einem Text für das Stadtbad. Frank Schlüter von Viertelpoet hat für das Stadtbad auf die Melodie von „Halleluja“ (L. Cohen) einen Text geschrieben, der unter die Haut geht.
Einlass: 18:00 Uhr
Konzertbeginn: 19:00
mit Getränkeausschank
Eintritt frei: um Spenden wird gebeten
Spendenaktion
Die Spendenkampagne startet am 16.02.2024 auf www.zukunftstadtbadhalle.de/sauna oder über den Direktlink.
Aufgrund der Teuerungen der letzten Jahre liegt für die Bäder Halle GmbH zunächst der Fokus auf der Sanierung der beiden Schwimmhallen: ein wichtiger Schritt. Doch bleibt das Ziel bestehen, das Stadtbad als Gesundheitsbad zu reaktivieren.
Der Förderverein kommt seiner Aufgabe nach, den Fokus auf die Bereiche zu legen, die nun erst einmal nicht saniert werden können. Das ist u. a. der Vorderbau mit dem Prunkstück irisch-römisches Bad.
Aufgrund seiner überregionalen Bedeutung ist das irisch-römische Bad Teil des Gesamtkonzeptes “Gesundheitsbad” und ein architektonisches Highlight. Laut Landesamt für Denkmalpflege zählt es zu den wichtigsten Räumen des Bades. Für Halle hat es einen besonderen Wert und ist Alleinstellungsmerkmal in der ganzen Region.
„Wir freuen uns, dass die Bäder Halle GmbH als Hausherr die Veranstaltung genehmigt hat und damit den Förderverein unterstützt. Für die Weiterentwicklung des Stadtbades als Gesundheitsbad benötigt es weiterhin unser aller Engagement: Die Rekonstruktion der wunderschönen Malereien im ehemaligen Ruheraum ist ein erster Schritt.“, so Elke Scharnowski, Sprecherin des Fördervereins und ehemalige Stadtbadchefin.
