Sachsen-Anhalts Abiturientinnen und Abiturienten bestätigen gute Ergebnisse des Vorjahres

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Magdeburg. MB. Sachsen-Anhalts Abiturientinnen und Abiturienten haben im Schuljahr 2023/2024 mit einem Notendurchschnitt von 2,27 an den allgemeinbildenden Schulen erneut ein Ergebnis vorlegt, das sich im Vergleich zu den bisherigen Landesergebnissen im Bestbereich bewegt und das Ergebnis des Vorjahres bestätigt (ebenfalls 2,27).

Insgesamt waren 5.121 Schülerinnen und Schüler zur schriftlichen Prüfung an allgemeinbildenden Schulen zugelassen, 4.767 legten dort das Abitur erfolgreich ab, für 354 Schülerinnen und Schüler verliefen die Abiturprüfungen nicht erfolgreich. Das entspricht einer Quote von 6,91 % der zugelassenen Prüflinge (Vorjahr 7,46 %).

Die Zahl der Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Bestergebnis von 1,0 liegt bei 153. Zudem erreichten 1.576 Schülerinnen und Schüler ein Abiturergebnis mit einer 1 vor dem Komma, davon 590 mit einem Durchschnitt bis 1,4.

In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik wurden bezogen auf die Skala der bis zu 15 erreichbaren Notenpunkte nachstehende Durchschnittsergebnisse über beide Anforderungsniveaus erzielt:

  • Deutsch: 7,64 (Tendenz gegenüber Vorjahr -0,28)
  • Englisch: 8,86 (Tendenz gegenüber Vorjahr -0,13)
  • Mathematik: 8,30 (Tendenz gegenüber Vorjahr +1,39)

Bildungsministerin Eva Feußner: „Die erneut guten Ergebnisse unserer Abiturientinnen und Abiturienten bestätigen die hohe Qualität der schulischen Bildung in Sachsen-Anhalt. Sie zeugen nicht nur von der Leistungsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler, sondern auch von der hervorragenden Arbeit unserer Lehrkräfte. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen!“

Den Schülerinnen und Schülern des Abschlussjahrgangs 2024 hat das Land Sachsen-Anhalt bei Wahrung der Aufgabenstandards und -anforderungen, einer hohen Entnahmequote aus dem ländergemeinsamen IQB-Aufgabenpool und weitestgehendem Verzicht auf Aufgabenmodifizierung im Fach Mathematik eine Einlesezeit von 30 Minuten gewährt. Das Land Sachsen-Anhalt steht damit einer Reihe von Ländern gleich, die einen Zeitrahmen von 330 Minuten für die Prüfung auf erhöhtem Anforderungsniveau und 285 Minuten auf grundlegendem Anforderungsniveau zur Verfügung gestellt haben.