Hauptbahnhof: Alkoholisierter 40-Jähriger mit Hausverbot belästigt Reisende

Bundespolizei
© H@llAnzeiger

Halle. BPol. Am Dienstag, 12. März 2024, traf eine am Hauptbahnhof Halle eingesetzte Streife der Bundespolizei gegen 19 Uhr auf einen augenscheinlich betrunkenen Mann, der andere Reisende verbal und auffällig gestikulierend belästigte. Daraufhin befragten die Einsatzkräfte den 40-Jährigen nach seinen Reiseabsichten, welche er nicht hatte. Es folgte eine Feststellung seiner Identität und die Überprüfung der Daten.

Der Ungar war bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Zudem bestand ein aktuelles Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle. Aufgrund dessen wurde der Mann des Bahnhofs verwiesen. Der Aufforderung kam er zuerst nach, schritt allerdings erneut durch den Haupteingang, nachdem die eingesetzte Streife außer Sichtweite war. Dies blieb jedoch nicht unbemerkt. Erneut wurde der 40-Jährige, diesmal in Zusammenarbeit mit Sicherheitsmitarbeitern der Bahn, aus dem Bahnhof geleitet. Dabei hatte er nichts Besseres zu tun, als die Einsatzkräfte fortwährend massiv mit ehrverletzenden Worten zu attackieren und sie zu bedrohen. Zudem krempelte er die Ärmel seiner Jacke hoch und forderte die Einsatzkräfte zu einem Kampf auf, was diese selbstverständlich ignorierten.

Er verließ den Hauptbahnhof endgültig, muss sich aber aufgrund der beiden Hausfriedensbrüche, der Beleidigungen und der Bedrohung verantworten. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden gegen ihn eingeleitet.